Auf dieser Justiz-Seite können Sie kuriose Schnäppchen ergattern
Warum muss man immer alles neu kaufen? Auch auf Auktionsplattformen wie eBay oder eBay Kleinanzeigen gibt es oft tolle Sachen für kleines Geld. Das schont nicht nur Ihr Budget, sondern ist auch nachhaltig und umweltfreundlich – schließlich wird so weniger in den Müll geworfen.
Eine praktische Alternative zu den bekannten Plattformen ist die Justiz-Auktion im Internet (via CHIP). Hier finden Sie ebenso alles Mögliche von Schmuck, über Kleidung und Möbeln, bis hin zu Bitcoins, Autos oder Motorrädern.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Auktionsseite optimal nutzen, um regelmäßig geheime Schnäppchen zu ergattern.
Anmeldung erforderlich
Zunächst müssen Sie sich kostenlos bei der Website registrieren. Geben Sie dazu Namen, Anschrift und Telefonnummer ein, damit Sie sich als Käufer anmelden können – binnen weniger Minuten erhalten Sie eine E-Mail mit Bestätigungslink, den Sie anklicken. Nun ist das Konto verifiziert.
Nun können Sie bei den Auktionen mitbieten. Klicken Sie am besten auf den Menüpunkt „Alle Kategorien“, um schnell die gewünschten Versteigerungen zu finden. Alternativ bemühen Sie die Suchfunktion im oberen Bereich – über die erweiterten Einstellungen lässt sich auch nach Postleitzahl, Benutzernamen oder Auktions-ID filtern.
Die Kategorie „beliebte Auktionen“ sollten Sie meiden – zumindest dann, wenn Sie billig kaufen möchten. In dieser Kategorie gibt es immer schon zahlreiche Bieter, die sich einen Wettstreit liefern. Meist geht es dabei um Gebrauchtwagen oder sogar Bitcoins.
Tipps zum Ersteigern
Wenn Sie nicht mehrere Tage warten möchten, dann wählen Sie auf Justiz-Auktion die Kategorie „Bald endend“, wo es oft nur noch wenige Stunden oder Minuten bis zum Zuschlag für den Höchstbietenden sind.
Unter „Neu eingestellt“ wiederum finden Sie aktuelle Auktionen, die bis zu 14 Tage laufen. Hier gibt es oft Objekte, die noch keine Gebote haben. Auch dort haben Sie also die Chance, als erster und einziger Bieter echte Schnäppchen zu finden.
Achten Sie vor dem Bieten stets darauf, welches das nächste Mindestgebot ist. Es empfiehlt sich, im Vorfeld eine kurze Marktrecherche durchzuführen:
- Was kostet das Objekt neu?
- Was kostet es gebraucht auf anderen Plattformen?
- In welchem Zustand ist das Objekt vergleichsweise?
Außerdem sollten Sie bei sperrigen Gegenständen den Ort der Versteigerung berücksichtigen, da hier der Versand teils nicht möglich ist – schließlich wollen Sie ja nicht 80 Euro Benzin verfahren, um ein 10-Euro-Regal abzuholen.